Funkwetter

 

 

Aktueller Status Bandöffnungen 50 MHz und VHF

 

VHF Aurora :

144 MHz Sporadic-E in Europa :
70 MHz Sporadic-E in Europa :
50 MHz Sporadic-E in Europa : Status
144 MHz Sporadic-E in Nord-Amerika :
Quelle: The DXrobot

 

 

Heutige MUF & Sporadic-E :
Sporadic-E Wahrscheinlichkeit :
Heutige Meteo-Scatter :
Heutige Erde-Mond-Erde Qualität:
Quelle: MMMonVHF

 

 

 

 

Vorhersage Ausbreitungsbedingungen Kurzwelle

 

Quelle:  https://rigreference.com

 

 

 

 

Space-Weather Übersicht

 

Quelle: https://www.swpc.noaa.gov/

 

 

 

K-Index (Geomagnetischer Index)

 

Der K-Index beschreibt die aktuelle magnetische Aktivität des Erdmagnetfeldes. Der K-Wert gibt das Maß der Unruhe des Erdmagnetfeldes an. Je kleiner der K-Wert, desto ruhiger sind die geomagnetischen Bedingungen. Dem K-Index werden Ziffern von 0 bis 9 zugeordnet. Ein K-Index von 0 weist auf ein äußerst ruhiges Erdmagnetfeld hin –  ein K-Index von >5 hingegen weist auf ein stark gestörtes Feld, einen sogenannten Magnetsturm hin. Hierbei sinkt die MUF (obere Grenzfrequenz der Ionosphäre).

 

Quelle: https://www.swpc.noaa.gov/

 

 

 

 

A-Index (Geomagnetische Unruhe des Tages)

 

Neben dem geomagnetischen Index K, der eine quasi-logarithmische Einteilung hat und der ganze Zahlenwerte zwischen 0 und 9 annehmen kann wird in den Funkwettermeldungen auch der Index A angegeben.

Der A-Index ist ein Tageswert für die geomagnetische Aktivität, gültig für einen bestimmten Meßort. Der Tagesmittelwert A wird aus den acht k-Werten über eine Zuordnungstabelle mit dem ak-Wert berechnet. Dabei entspricht beispielsweise K=1 einem ak=3, k=9 einem ak=400. A hat eine nach oben offene Skala. Ein hoher Index A ist ein Indiz für mögliche Ausbreitungsphänomene, wie AURORA oder unerwartete Öffnungen auf 1,8 MHz.

 

Quelle: https://www.swpc.noaa.gov/

 

 

 

 

Höchste nutzbare Frequenz (MUF)

 

Die sogenannte maximale Durchdringungsfrequenz, senkrecht-Grenzfrequenz oder foF2 gibt die höchste Frequenz an, die von der F2 Schicht der Ionosphäre bei Senkrechtanstrahlung noch reflektiert wird. Sie ist ein Maß für den Ionisationsgrad der F2 Schicht. Die Messung der foF2 erfolgt durch die senkrechte Abstrahlung eines Impulses in den Himmel, der bis zum Erreichen der maximalen Durchdringungsfrequenz zur Bodenstation zurück reflektiert, beim Überschreiten dieser Grenzfrequenz jedoch ins All abgestrahlt wird. Die in Wirklichkeit höchste nutzbare Frequenz (MUF) liegt jedoch immer höher, da in der Praxis keine Antenne wirklich senkrecht in den Himmel strahlt, sondern im günstigen Fall einen flacheren Abstrahlwinkel aufweist.

Für die MUF darf man, wenn man flachstrahlende Antennen verwendet, die F2-Grenzfrequenzen mit dem Faktor 2,5 bis maximal 3,5 multiplizieren.

 

Quelle: http://www.ngdc.noaa.gov/

 

 

 

 

Solare-Flares (Radio Blackouts)

 

Flares sind plötzliche Eruptionen mit der ungeheurer Gewalt mehrerer Milliarden Atombombenexplosionen zusammen. Sie treten in der Nähe von Sonnenflecken auf, normalerweise entlang der neutralen Linie zwischen entgegengesetzten magnetischen Polen. Die meist nur Minuten andauernden Ausbrüche setzen enorme Energien frei.

Dies geschieht in Form von Gammastrahlung, Röntgenstrahlung und energiereichen Teilchen (Protonen und Elektronen). Flares werden nach ihrer Röntgen- Strahlungsintensität I eingeteilt, die auf der Erde oder im erdnahen Orbit gemessen wird.

 

Class Watt/m^2
B: 10-6< I
C: 10-6< I < 10-5
M: 10-5< I < 10-4
X: I > 10-4

 

Röntgen- und extreme UV-Strahlung ionisieren die Ionosphäre besonders in den unteren der Sonne zugeneigten Schichten. Dies behindert die Reflexion von Radiowellen und absorbiert die Signale. Im ungünstigsten Fall ist überhaupt keine Kommunikation mehr möglich „Radio Blackout“.

Betroffen sind hauptsächlich Frequenzen zwischen 5 und 35 MHz, aber auch bei niedrigeren Frequenzen gibt es Beeinträchtigungen. Radio Blackouts werden nach einer 5-stufigen NOAA – Skala klassifieziert und basieren auf Röntgenmessung von solaren Flares (GOES 0.1 – 0.8 nm in Watt je m²).

 

Radio Blackout X-Ray Flare Flux (W/m2) Severity
R-1 M1 0.00001 Minor
R-2 M5 0.00005 Moderate
R-3 X1 0.0001 Strong
R-4 X10 0.001 Severe
R-5 X20 0.002 Extreme

 

 

Quelle: http://www.ionosonde.iap-kborn.de/actuellz.htm

 

 

Quelle: https://sdo.gsfc.nasa.gov/

 

 

 

 

Solar-Daten

 

Quelle: http://www.hamqsl.com

 

 

 

 

SFI - Solarer Flux Index

 

Der Solare Flux Index ist ein Maß für die Aktivität der Sonne. Dabei misst man die Energie der von der Sonne ausgesandten Radiostrahlung mit der Wellenlänge von 10,7 cm (2,695 GHz) und rechnet sie in Flux Einheiten SFU um. In den Jahren des Sonnenfleckenminimums werden Fluxwerte um 70 Einheiten, im Sonnenfleckenmaximum oftmals über 200 Einheiten gemessen. Der Solare Flux und die Sonnenflecken-Relativzahl hängen eng miteinander zusammen. Zusammen mit dem K-Index ist der solare Flux die wichtigste Beurteilungsgröße für DX-Ausbreitungsbedingungen auf Kurzwelle.

 

Quelle: https://www.swpc.noaa.gov/

 

 

 

 

SN Sunspot Number - Sonnenflecken Relativzahl

 

Die Häufigkeit von Sonnenflecken wird durch die Sonnenflecken Relativzahl ( in Deutschland „R“) erfasst. Sonnenflecken treten meist in Gruppen aber auch vereinzelt auf. Man zählt zuerst die Gruppen (G) von Sonnenflecken, die auf der Sonne zu sehen sind. Dann nochmals alle Flecken (E), auch wenn sie einzeln sind bzw. bereits schon in einer gezählten Gruppe enthalten sind. Dann nimmt man die Anzahl der Einzelflecken (Zahl E) und addiert dazu das Zehnfache der Anzahl der Gruppen (Zahl G)  und erhält daraus die Sonnenflecken Relativzahl. Ist kein Fleck zu sehen, dann ist die Relativzahl gleich Null.  Zur Beurteilung der Sonnenaktivität wird heute anstatt der subjektiven Zählung von Sonnenflecken die aussagekräftigere Messung des solaren Fluxes bevorzugt.

Je höher die Sonnenflecken Relativzahl, desto besser sind die zu erwartenden Eigenschaften der Ionoshäre für Weitverbindungen auf höheren Bändern. Maxima und Minima der Anzahl der Sonnenflecken unterliegen einem elfjährigen Zyklus.

 

Phase Sonnenfleckenrelativzahlen
niedrig 0-30
moderat 30-60
hoch 60-90
sehr hoch 90-120
intensiv über 120

 

Quelle: http://sidc.oma.be/silso/eisnplot

 

 

Quelle: https://sdo.gsfc.nasa.gov/

 

 

 

 

Sonnenwind

 

Quelle: https://www.swpc.noaa.gov/

 

 

 

 

Aktuelle Messwerte Aurorabake DKØWCY

Quelle: http://dk0wcy.de

 

 

 

 

Aurora Prognose nördliche Hemisphäre

 

Quelle: https://www.swpc.noaa.gov/

 

 

 

 

Aurora Prognose südliche Hemisphäre

 

Quelle: https://www.swpc.noaa.gov/

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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